Neuer Flyer zum Baruther Urstromtal

Druckfrisch ist liegt ein neuer Flyer zum Baruther Urstromtal vor. Herausgeber ist der Förderverein Naturpark "Baruther Urstromtal" e.V. Die Internetseite des Vereins www.baruther-urstromtal.de erscheint bereits seit einigen Monaten in einem modernen, frischen Layout. Gefördert wurden Flyer und Homepage vom Landkreises Teltow-Fläming.

"Die Region des geplanten Naturparks Baruther Urstromtal bietet unterschiedliche touristische Angebote", so der Vereinsvorsitzende Carsten Preuß. "Dabei handelt es sich vor allem um das Erleben von Natur, Landschaft und Geschichte", so Preuß weiter. Mit dem Flyer wird dafür geworben, die Naturschönheiten, die intakten Dörfer, das Brauchtum und das traditionelle Handwerk im Baruther Urstromtal zu entdecken.

Als die Gletscher geschmolzen waren, versumpfte das Urstromtal, Sanddünen wurden an den Rändern angeweht und allmählich wuchsen Wälder und Wiesen. Wo einst die Wassermassen tosten, ist Stille eingekehrt. Ein Schatz für Ruhesucher. Der Mensch machte sich den Flecken Erde nutzbar, baute Dörfer, Kirchen, Gutshäuser und eine Glashütte.

Der 10-seitige Flyer ist sehr informativ und beschreibt die Entstehung des Baruther Urstromtals sowie die naturkundlichen Besonderheiten. Am Beispiel des Schröbendorfer Busches wird im Flyer erklärt, wie das Baruther Urstromtal ursprünglich aussah. Sehenswürdigkeiten und Erlebnisbereiche werden vorgestellt.

Der Förderverein verfolgt das Ziel, das Baruther Urstromtal als Naturpark in das System der Nationalen Naturlandschaften zu integrieren. Die Gründe und Vorteile dafür werden ebenfalls in dem Flyer dargestellt. Mit der Entwicklung der Region im Sinne eines Naturparks sollen dauerhaft Naturschutzziele mit umwelt- und naturverträglicher Landnutzung und Erholungsangeboten verbunden werden.

Wichtig für die Region ist jetzt, dass die neue Verordnung für das Landschaftsschutzgebiet (LSG) „Baruther Urstromtal und Luckenwalder Heide“ auf rechtlicher Grundlagen im Kreistag bestätigt wird. Verzögerung im Verfahren könnten schließlich dazu führen, dass das ganze Verfahren wieder von vorn aufgerollt werden muss. Damit ist niemandem geholfen.

Zurück